Die liebe Kirche

Wie ich zur Kirche stehe ist kein Geheimnis – doch dieser Beitrag darf hier in meinem Tagebuch stattfinden…ja.

 

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Ich finde diese Ausführungen von Erzbischof Carlo Maria Viganò beachtenswert.

Diesen Ausdruck von Besorgnis – noch dazu vorgetragen von angesehenen Persönlichkeiten – schlicht als ‘Verschwörungstheorien’ abzutun, scheint mir keine konstruktive Herangehensweise zu sein”, schreibt Viganò in einem an den deutschen Rabbiner Jehoschua Ahrens adressierten Brief, der katholisch.de vorliegt.

Und weiter … An Ahrens gerichtet fragt Viganò: “Ist es Ihnen zufolge weiterhin erlaubt, sich frei zu äußern, oder gibt es Gegenstände, die nicht mehr kultiviert besprochen werden dürften? Wenn Sie Ihrerseits zum Ausdruck bringen dürfen, dass Sie dem Inhalt des Aufrufs nicht zustimmen, weshalb sollten ‘Menschen innerhalb der Kirchen’ nicht das Recht haben, ebenfalls ihre Meinung frei zu äußern?” Aus welchem Grund, so fragt der Erzbischof den Rabbiner weiter, nehme dieser an, dass es besonderen Mut brauche, sich dies zu “trauen”, als ob es sich bei den besagten Meinungen um Wahnvorstellungen handele, die jeder Entsprechung in der Wirklichkeit entbehrten? Er hätte niemals gedacht, so Viganò weiter, dass sein Aufruf Ahrens’ beleidigen könne. “Zudem: Aus welchem Grund sollte sich ein Rabbiner kritisiert fühlen, wenn von einer neuen Weltordnung die Rede ist?”, schreibt der ehemalige Apostolische Nuntius.

Im weiteren Verlauf des Briefs äußert der Erzbischof scharfe Kritik an den Reaktionen auf das von ihm initiierte Manifest und vergleicht die Arbeit von Medien und Ärzten in der Corona-Pandemie sowie die Kritik an dem Aufruf mit den Verhältnissen im Nationalsozialismus. Es habe eine Zeit gegeben, in der sich “unter dem Gehorsam der Massen” eine höllische Diktatur mit einem verabscheuungswürdigen Verbrechen befleckt habe, indem sie schuldig geworden sei an der Deportation und Ermordung von Millionen unschuldiger Menschen nur aufgrund ihres Glaubens und ihrer Abstammung. “Schon damals priesen die Massen- oder Mainstream-Medien die Mächtigen und schwiegen zu ihren Verbrechen; schon damals stellten Ärzte und Wissenschaftler ihr Wirken in den Dienst eines wahnhaften Herrschaftsplans; schon damals wurde, wer es wagte, die Stimme zu erheben, bezichtigt, ‘Verschwörungstheorien’ zu verbreiten”, so Viganò. Es habe erst das Ende des Zweiten Weltkriegs abgewartet werden müssen, “um mit Entsetzen die Wahrheit zu entdecken, die Viele bis dahin verschwiegen hatten”. Er sei sich sicher, dass jene, die heute seinem Aufruf als einem vermeintlichen Ausdruck von Verschwörungswahn die Legitimation absprächen, sich der wirklichen Gefahren, denen die Menschheitsfamilie ausgesetzt sei, nicht bewusst seien.

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